Ivana Scharf

Emotionen sind der Schlüssel zur Transformation. Der Schlüssel zu Emotionen ist Trauma-Kompetenz.

Ivana Scharf, Trauma-Expertin und Gründerin von traumakompetent.de lehnt an einem Fenster in ihrem Wiener Büro.

Willkommen auf meiner Reise

Als Leader*in hast Du sicherlich viele Höhen und Tiefen erlebt. Vielleicht hast Du Dich auch schon mit dem Thema Trauma befasst – oder es ist Dir bisher verborgen geblieben?

Ganz gleich, wo Du Dich auf Deiner Reise befindest, ich lade Dich ein, mich ein Stück mit auf meiner Reise zu begleiten.

Wie erkenne ich Trauma?

Alles in meinem Leben schien mühelos zu klappen. Es fühlte sich an, als würde ich fünf Leben gleichzeitig führen und stets kreative Wege finden, um meine Ziele zu erreichen. So habe ich Herausforderungen gerne angenommen und schnell Führungsverantwortung übernommen. Auch nahm ich mir große gesellschaftliche Themen vor.

Bis vor wenigen Jahren ahnte ich nicht, dass meine Biografie von mehrfachen Traumatisierungen geprägt ist. So wie mir geht es vielen Menschen. Sie gestalten ihr Leben nach lebensbedrohlichen Erlebnissen zum Besseren, ohne therapeutische Hilfe.

Jeder Mensch trägt sein Päckchen

Heute bin ich davon überzeugt, dass wir als Gesellschaft kompetenter mit dem Wissen über Trauma umgehen sollten.

Jetzt denkst Du sicher alle Deine Mitarbeitenden bringen ihre persönlichen Themen mit und es ist nicht Deine Aufgabe, Dich diesen ganzen Rucksäcken anzunehmen. Das stimmt. Du kannst aber Dir und Deinen Mitarbeiter*innen das Leben leichter machen.

Meine Strategie: Sinnsuche und Sinnfindung

Auch wenn ich meine persönliche „Einengung“ durch traumatische Erfahrungen lange nicht verstanden habe, beschreibt dieses Zitat von Viktor E. Frankl meine Reise treffend. Der bedeutende jüdische, Wiener Psychologe schreibt:

„Eben in seinem Sich-Verhalten zu dieser Einengung seiner Möglichkeiten eröffnet sich ein neues, eigenes Reich von Werten, die sicherlich sogar zu den höchsten gehören.“. 

Das Wichtigste, nämlich Sicherheit und Orientierung, gab ich mir selbst. Ich habe stets einen Sinn in meinem „Anderssein“ gefunden.

Als Kind war ich stolz auf meine einzigartige Herkunft. In meiner Jugend sah ich mich als Künstlerin, später im Beruf wurde mir Hochsensibilität und Hochbegabung bescheinigt.

Meine Sinnsuche bescherte mir eine Vielzahl von Begegnungen und Zertifikaten, vom Zen-Bogenschießen im Kloster bis zum „Malspiel“ bei Arno Stern in Paris. Ich machte mich auf die Suche nach einem Schamanen und traf ihn in der Mongolei. Alles ergab Sinn.

Eine persönliche Suche nach Antworten

Eines Tages offenbarte sich der tiefere Sinn der Suche. Denn während einer Organisationsaufstellung mit meinem Geschäftsführer-Kollegen zeigte sich mein tief vergrabenes Kindheits-Thema. Dabei war das Beraterteam sehr einfühlsam und ich lernte ihrem Rat folgend die Methode der Trauma-Aufstellung schätzen.

Auf der Suche nach weiteren körperorientierten Ansätzen entdeckte ich durch eine Regressionsanalyse den Zugang zu pränatalen Themen, meiner schwierigen Geburt und meinen herausfordernden ersten Lebenswochen. Der plötzliche Tod meiner Schwester war nicht nur ein weiterer Schicksalsschlag, sondern auch eine Retraumatisierung. Das alles lernte ich je mehr ich mich mit Trauma befasste.

Befreit von den Fesseln der Vergangenheit

Hohe Leistung, schnell sein, Überdenken, übertriebene Unabhängigkeit und ein starkes Bedürfnis nach Perfektion, das waren einige meiner „Einengungen“.

Heute sind Freiheit und Selbstbestimmung für mich von unschätzbarem Wert. Doch wie können wir wirklich frei sein, wenn uns die Vergangenheit an die Leine nimmt?

Es ist wichtig, die Quelle der eigenen Emotionen zu kennen, um im Hier und Jetzt frei entscheiden und handeln zu können.

Ich erinnere mich an meine wichtigste Trauma-Aufstellung, in der ich alle meine Traumata in zeitlicher Abfolge aufstellen und liebevoll annehmen konnte. Schließlich konnte ich meine Wunden in Perlen verwandeln. Das ist meine Perlenkette. 

Mein Anliegen: Wachstum und Sinnerleben fördern

Heute möchte als Trauma-Expertin für Leader*innen mein Wissen und meine Erfahrungen teilen. Wer mit Menschen arbeitet, sollte sich mit Trauma befassen und kompetent damit umgehen können.

Erfahre mehr in meinem kostenlosen Webinar, Trauma, Emtionen und Transformation oder in meinem Trauma-Kompetent-Kompakt Live-Online Seminar.

Emotionen sind der Schlüssel zur Transformation.

Weshalb ich Trauma-Kompetenz gerade jetzt so wichtig finde?

Wir erleben aktuell Umbrüche, von Klimawandel bis hin zur Digitalisierung und dem Demografischem Wandel, dazu Krieg und Krisen. Und das ruft in großen Teilen der Gesellschaft Unsicherheit und auch Ängste hervor.

Wir wissen, aus der Psychologie, dass Emotionen der Schlüssel zur Transformation sind.

Doch was bedeutet dieser Satz, wenn ich ihn wirklich ernst nehme?

Emotionen müssen sich zeigen dürfen. Und wir müssen lernen mit Emotionen umzugehen.

Manches Mal aber werden wir von Emotionen überrollt, Reaktionen die wir uns in dem Moment selbst gar nicht erklären können und die wir so auch nicht wollen.

Woher kommt die plötzliche Wut? Was löst jetzt gerade diese Angst aus? Wieso übernehme ich überall Verantwortung? Weshalb zeige ich mich nicht so, wie ich bin?

Um ein Verständnis für Emotionen aus der Vergangenheit zu entwickeln und persönliche und kollektive Traumata zu entschlüsseln, anzuerkennen und konstruktiv damit umzugehen spielt Trauma-Kompetenz eine entscheidende Rolle.

Was mich so überzeugt?

Traumata sind häufiger, als wir denken. 70 Prozent der Menschen erleben mindestens ein traumatisches Ereignis im Laufe ihres Lebens.

Traumata sind mir in verschiedenen Situationen begegnet. Mit generationenübergreifenden Traumata kam ich 2006 durch meine Zusammenarbeit mit Holocaustüberlebenden in Berührung.

Ich führte Gespräche, reiste nach Israel. Lernte viel über transgenerationale Traumatisierungen und auch über die Tendenz Traumata zu wiederholen.

Mit der Aufarbeitung meiner eigenen Traumageschichte erweiterte ich mein Wissen zu frühkindlichem Trauma, Bindungstrauma, Kriegstraumata und Verlusttrauma und entwickelte so meine Trauma-Kompetenz.

Traumata begegnen mir auch in Organisationen, sei es durch plötzliche Schicksalsschläge oder die Auswirkungen toxischer Führung auf die gesamte Organisation.

In meinen Führungskräfte Coachings erlebe ich, wie frühe Kindheitstraumata Führungskräfte unbewusst daran hindern, ihre Führungsqualitäten auf ein höheres Level zu bringen.

Traumata sind so häufig und das Wissen darüber ist aus meiner Sicht zu sehr in eine therapeutische Ecke gedrängt. Das möchte ich gerne ändern.

Ich möchte ein Bewusstsein schaffen und erreichen, dass wir einen offeneren Umgang mit Trauma lernen.

Ivana Scharf erklärt etwas plastisch mit ihren Händen.

Inspiration

Ivana Scharf erläutert etwas über Trauma-Kompetenz anschaulich mit ihren Händen.

Mut

Ivana Scharf eräutert ihre Angebote für mehr Trauma-Kompetenz.

Intuition

Was mein Ziel ist

Als Trauma-Expertin setze ich mich dafür ein, dass wir einen offeneren Umgang mit Trauma lernen.

Denn auch wenn viele von uns, so wie ich, ihren Weg durch ihr Traumaland mit einem positiven, transformatorischen Wachstum beschreiten, muss dies nicht der Maßstab und das Ziel für jede und jeden sein. Dennoch sollten mehr Menschen davon erfahren, um eine bewusste Entscheidung treffen zu können.

Deshalb engagiere ich mich für eine Nationale Traumastrategie. Es mag unglaublich klingen, aber Deutschland hat keine. Auch Österreich nicht.

Ich bin angetreten Trauma-Kompetenz in die Führungsetagen zu bringen und wertorientierten Führungskräften einen kompakten Zugang zu dem umfangreichen Wissen zu bieten.

Erfahre mehr über mein Trauma-Kompetenz-Training oder mein trauma-kompetentes Coaching, und lass mich wissen, wie ich Dich und Dein Unternehmen unterstützen kann.

Ivana Scharf ist mein Executive Coach seit über 18 Monaten. [...] Sie unterstützt mich auf vielfältige Weise, indem Sie mir die Sichtweise aus unterschiedlichen Perspektiven ermöglicht, meinen Horizont damit erweitert und mir damit aufzeigt, wie unterschiedlich Probleme und Konflikte, auch die mit mir selbst, gelöst werden können. Dies verknüpft sie mit fundierten Perspektiven bzgl. Organisation, Kommunikation und Psychologie. Ich erhalte von ihr immer wieder neue Impulse und Werkzeuge um meine Einstellung zu anderen (Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, Menschen im Allgemeinen) und zu mir selbst nachhaltig in eine positive und für mich gesunde emotionale und mentale Bahn zu lenken.

Qualifikation

Ich bin gelernte Industriekauffrau, studierte Sozialwissenschaftlerin und Kulturmanagerin. Mein Leben mit allen Abenteuern, Freuden und Tiefschlägen ist meine beste Ausbildung. Zu den relevanten Weiterbildungen zählen diese:

Wenn ich mich gerade nicht darum kümmere Trauma-Kompetenz zu vermitteln und Elefanten im Raum sichtbar zu machen, sind mir folgende Dinge wichtig.

“Du hast etwas eingebracht, dass ideal in unsere komplexe Wandelzeit passt: Dass Strategie und Intuition, Rationalität und Emotion sich nicht ausschließen, sondern einander ergänzen.”

Vereinbare hier ein Gespräch:
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